Pressestimmen
"Alla Giterman, [...], band ihr Gefühl für die Abegg-Variationen von Robert Schumann in technische Brillanz ein und setzte sich sowohl rationell als auch meditativ mit "Beyond a Distance" von Maki Ishii auseinander." (RHEIN-NECKAR-ZEITUNG, 23.04.2008)
" 'Das Aushängeschild der Musikschule zum Schluss', meinte Elmar Lossau, stellvertretender Leiter der Kreismusikschule, und kündigte damit Viktor Heiland an. 'Er ließ es in den Ohren klingeln', so Lossau mit der Ballade G-Moll von Frederic Chopin. Der 20-jährige verstand es meisterhaft, die aufregenden Passagen stark und bewegt zu spielen." (VERDENER NACHRICHTEN, 19.06.2009)
"Vom ersten Ton an ist der Raum erfüllt von einer Kraft, die Allas feenhaftes Auftreten kaum hätte erahnen lassen. Die junge Frau mit den orangeblonden Haaren lebt die Musik. Wie eine Sprache, die sie fließend spricht, kann sie all ihre Emotionen am Klavier ausdrücken." (WESER-KURIER, 17.01.2010)
"Alla Giterman eröffnete das Programm mit der Sonate C-Dur Hob. XVI/50 von Joseph Haydn und zeigte eine sehr persönliche Handschrift, denn in ihrer Interpretation steckte eine Portion Romantik. Sie ließ den ersten Satz getupft laufen, musizierte geschmeidig und durchdacht phrasiert, farbig und perlend. Wunderbar ruhig gestaltete sie das Andante, reflektierend, voller Poesie und energisch akzentuiert, dabei aber auch transparent das Finale mit seinen reizvollen Motiven. Franz Liszt liegt ihr besonders, kommt ihrem Naturell entgegen. Sie spielte "Les Cloches de Geneve" als farbige Schilderung einer Glockensinfonie, dunkle Schläge fügten sich in die hohe Dreiermotive, helle Glocken liefen gegeneinander. Das Sonetto 104 del Petrarca ließ sie voller Erregung aufsteigen, setzte das Pedal eindrucksvoll ein und musizierte spannungsreich, mit gewaltigen Ausbrüchen und mühelosen Laufketten. Große Wirkung hatte, wie sie einzelne Töne aus einem Akkord mittels des Pedals aus dem Gesamtklang herauszog. [...]" (VERDENER ALLER-ZEITUNG, 6.07.2011)
"Alla Heiland aus Deutschland spielte dann drei der vier Impromptus op. 90 von Franz Schubert. Das erste wurde abgetönt zwischen c-Moll-Dramatik und wehmütiger Kantabilität bis in den fahlen Schluss. Das dritte in Es-Dur und das vierte in As-Dur zeigten mit funkelndem Skalenwerk und energisch rollenden Arpeggien, aber auch mit emphatisch-ausgesungenem Melos eine leidenschaftlich-kraftvolle Interpretin." (WESER-KURIER, 30.05.2013)
"Musiker der Extra-Klasse [...]. Bei Alla Heiland war dann der Name Programm: Brillant spielte sie eine schwierige Rhapsodie des [...] Komponisten Jeno Takács. Mit ihrem beinahe göttlich differenzierten Anschlag und spürbarer Emotion versetzte sie das Publikum in Staunen. Die Tatsache, dass sich das ohnehin sehr hohe künstlerische Niveau im Laufe des Abends immer noch weiter steigerte, löste bei einigen Zuschauern ungläubiges Kopfschütteln aus." (AUGSBURGER-ALLGEMEINE, 18.08.2015)